Wie misst man den Wert eines Baumes? Holzmasse, CO2-Speicherung und Sauerstoffproduktion sind wichtige Faktoren – doch Bäume sind weit mehr: Lebensraum, Wohlfühloase und Identitätsspender. Besonders alte Stadtbäume sind unersetzlich. Ihr Verlust hinterlässt eine Versorgungslücke, die nur schwer zu schließen ist. Die Ausstellung "Baumstadt und Stadtwald" widmet sich diesen Fragen und bietet spannende Antworten. Auch das Nachrichtenportal inGL berichtete über die Ausstellung und unterstrich die zentrale Botschaft: Alte Stadtbäume sind unersetzlich für eine lebenswerte Stadt - gerade in Zeiten des Klimawandels. 

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Am 22.09.2024 lud das Erntedankfest der Nachhaltigkeit auf dem Heideportal Turmhof zum vierten Mal ein. Bei spätsommerlichem Wetter präsentierten fast 20 regionale Aussteller eine bunte Vielfalt: von heimischen Lebensmitteln über Kunsthandwerk bis hin zu Nachhaltigkeitsthemen. Der BUND begeisterte mit dem Motto "Humus tut gut" und spannenden Einblicken in die Welt der Kompostwürmer. Ein Highlight war die Fahrraddemo "Kidical Mass Rösrath", die wieder viele Familien anlockte. Das Fest zeigte eindrucksvoll, wie vielfältig nachhaltiges Handeln in der Region sein kann und wie wichtig es ist, ein Bewusstsein für eine bessere Zukunft zu schaffen.

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Im August verwandelte sich der Turmhof in einen kreativen Ort, an dem Natur und Kunst miteinander verschmolzen. Unter der Anleitung von Dozentin Michaela Müller lernten neun Teilnehmerinnen die faszinierende Technik des Monoprints auf der Gelliplate kennen. Mit gesammelten Blättern, Gräsern und Blüten sowie Farben auf Sojaöl-Basis entstanden in kürzester Zeit einzigartige Pflanzendrucke. Neben der Gelliplate kamen auch zwei Druckpressen zum Einsatz, die den Werken einen besonderen Relief-Effekt verliehen. Zum Abschluss präsentierten die Teilnehmerinnen ihre Kunstwerke bei einem kleinen Rundgang – eine inspirierende Vielfalt an Drucken, die die Schönheit der Natur festhielten.

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Im September erlebten Kinder im Turmhof einen besonderen Töpferworkshop, der Handwerk und Natur harmonisch miteinander verband. Begleitet von Leyla Karka und dem Naturpädagogen Diego Gardón sammelten die Kinder Schätze aus Wald und Wiese – Blätter, Zweige, Samen und Steine – und verwandelten diese in einzigartige Töpferkunstwerke. Mit weichem Ton und viel Fantasie entstanden Schalen, Figuren und kreative Dekorationen, die die natürliche Schönheit der gesammelten Materialien einfingen. Dieser Workshop war mehr als nur ein kreatives Abenteuer: Die Kinder lernten nicht nur die Grundlagen des Töpferns, sondern auch die enge Verbindung von Natur und Handwerk kennen.

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Der BUND hat beim Bundesverfassungsgericht Klage eingereicht, um eine effektive Naturschutz-Gesetzgebung durchzusetzen. Gemeinsam mit Einzelkläger*innen fordert der BUND den Bundestag auf, ein umfassendes und verbindliches Gesetz zum Schutz der Biodiversität zu erlassen. Der dramatische Verlust von Arten und natürlichen Ökosystemen gefährdet nicht nur die Natur, sondern auch unsere eigene Existenz. Mit dieser Klage will der BUND den Gesetzgeber dazu zwingen, endlich wirksame Maßnahmen gegen das Artensterben zu ergreifen. 

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Der BUND übt scharfe Kritik an der Wahl der Rot-Eiche zum "Baum des Jahres 2025". Die nordamerikanische Baumart verdrängt heimische Arten wie die Trauben- und Stiel-Eiche und führt zu einem Verlust der biologischen Vielfalt in deutschen Wäldern. Der BUND fordert die Landesregierung auf, den Anbau der Rot-Eiche nicht zu unterstützen, da sie in Naturschutzgebieten wie der Wahner Heide erhebliche Schäden anrichtet. Statt der Rot-Eiche müsse der Fokus auf der Förderung heimischer Baumarten liegen.

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Dank einer Förderung der Postcode Lotterie können wir bis Mitte 2025 zahlreiche kreative, naturkundliche und kinderfreundliche Workshops und Veranstaltungen kostenlos anbieten. Unser Programm "Umweltbildung am Turmhof" 2024/2025 hält spannende Angebote für Groß und Klein bereit. Gemeinsam möchten wir Bewusstsein für Umweltschutz schaffen und Freude an der Natur vermitteln.

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Nach einer etwas längeren Pause ist die BUNDjugend Kürten wieder aktiv. Am 22., 23. und 24. Oktober haben sie am Jugendzentrum Kürten eine Wildblumenwiese angelegt, um einen kleinen neuen Lebensraum zu schaffen und die Biodiversität vor Ort zu fördern. Dabei setzten sie ein wichtiges Zeichen für den Erhalt unserer Ökosysteme und die notwendige Veränderung im Umgang mit der Natur. 

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