Gemeinsames Picknick nach Streuobstwiesen-Pflegeeinsatz (Foto: Olga Voitovych)
Ein Stück Natur erhalten und dabei Gemeinschaft erleben, das war das Motto auf der Streuobstwiese bei der Terrassenstadt in Moitzfeld.
Mit Astscheren, Sensen und viel Engagement befreiten die Freiwilligen die Obstbäume von überwuchernden Brombeeren, entfernten Totholz und sorgten durch gezielte Schnittmaßnahmen für neue Stabilität und Vitalität der alten Bäume. Nach getaner Arbeit wurde die Aktion bei bestem Wetter und in geselliger Runde mit einem gemeinsamen Picknick belohnt.
Damit Obstbäume nicht bereits nach wenigen Jahrzehnten absterben, sondern ein Alter von über 100 Jahren erreichen können, benötigen sie regelmäßige Pflege und einen fachgerechten Schnitt. Nur so bleiben sie gesund, standfest und fruchtbar und die Streuobstwiese als wertvoller Lebensraum erhalten.
Seit Anfang des Jahres engagiert sich die AG Terrassenstadt e.V. gemeinsam mit dem Eigentümer der Fläche und dem Streuobstwiesenverein für die regelmäßige Pflege der Wiese. Ziel ist es, das Areal nicht nur ökologisch aufzuwerten, sondern auch als Ort der Begegnung in der Nachbarschaft zu stärken.
Die Initiative soll künftig monatlich stattfinden. Interessierte Bürger*innen sind eingeladen, sich zu beteiligen, auch ohne Vorkenntnisse. Die nächsten Termine sind Samstag, 27. April, von 10:00 bis 14:00 Uhr, und Freitag, 24. Mai, von 10:00 bis 14:00 Uhr. Treffpunkt ist jeweils um 9:45 Uhr am Spielplatz in der Enrico-Fermi-Straße in Moitzfeld.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website des Vereins: www.terrassenstadt.de/termine
Obstbaumpfleger Michael Müller vom BUND RBK (Foto: Olga Voitovych)
Von Brombeersträuchern befreite Fläche (Foto: Olga Voitovych)
Freiwilliger Helfer entfernt Brombeersträucher mit Sense (Foto: Olga Voitovych)
Brombeersträucher verdecken die Sicht auf die Wiese (Foto: Olga Voitovych)
Blick auf den Einsatzort des Pflegeeinsatzes (Foto: Olga Voitovych)
Brombeersträucher vor Entfernung (Foto: Olga Voitovych)
Fläche nach Pflegeeinsatz (Foto: Olga Voitovych)