BUND-Kreisgruppe Rheinisch-Bergischer Kreis

Die 6a des Gymnasium Odenthal besucht unsere Streuobstwiese in Scherfbachtal

03. November 2020 | Nachhaltigkeit, Naturschutz, Streuobstwiese Scherfbachtal, Lebensräume, Landwirtschaft

Am Dienstag, den 3. November, machte die 6a des Gymnasiums Odenthal mit Ihren Klassenlehrer_innen Frau Lingemann und Herrn Kiefer einen Ausflug zur nahe gelegenen Streuobstwiese des BUND im Scherfbachtal in Odenthal-Wiebershausen.

Gruppenbild zur Exkursion des Gymnasiums Odenthal zur Streuobstwiese im Scherfbachtal Gruppenbild zur Exkursion des Gymnasiums Odenthal zur Streuobstwiese im Scherfbachtal  (Björn Kiefer)

Am Dienstag, den 3. November, machte die 6a des Gymnasiums Odenthal mit Ihren Klassenlehrer_innen Frau Lingemann und Herrn Kiefer einen Ausflug zur nahe gelegenen Streuobstwiese des BUND im Scherfbachtal in Odenthal-Wiebershausen. Dabei erfuhr die 6a nicht nur theoretisch durch Frau Karin Stagge vom BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) viel über die für das Bergische Land einst so typische traditionelle Form des Obstbaus, die eine große Bedeutung für die Vielfalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt hat, sondern die Klasse konnte auch praktisch hautnah Naturschutzarbeit erleben.

So konnten die Schüler_innen nicht nur bei der Aufschichtung von sogenannten Benjeshecken (Totholzhecken) helfen, sondern auch die Kontrolle und Reinigung von Vogelnistkästen und die Überprüfung von Insektenhölzern auf Belegung vornehmen. Der Höhepunkt war sicherlich das Pflanzen eines Apfelbaumes (Rote Sternrenette), für den die 6a eine Baumpatenschaft übernimmt. Beim Graben des Pflanzloches und Setzen des Stützpfahles half die Klasse tatkräftig mit. Hier stand Herr Michael Müller vom Bergischen Streuobstwiesenverein mit Rat und Tat zur Seite.

Durch das Pflanzen erhielt diese Streuobstwiese eine weitere Steigerung der Sortenvielfalt und damit eine Aufwertung. Zum Abschluss des Ausflugs konnte Apfelsaft von bergischen Streuobstwiesen probiert werde.

Der Ausflug hat allen Teilnehmenden vor Augen geführt, dass es sich in vielerlei Hinsicht lohnt, Streuobstwiesen zu erhalten und zu pflegen.

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