(Foto: Roswitha Honnef)
Am 3. März fand der globale Klimastreik auch wieder in Bergisch Gladbach statt. Organisiert vom Klimabündnis Bergisch Gladbach, bestehend aus der Initiative Klimagerecht Leben und dem Café Grenzenlos.
Nachdem auf dem Konrad-Adenauer-Platz die Technik aufgebaut war, ging es zum Startpunkt des Demozuges, dem Beit-Jala-Platz. Es sammelten sich nach und nach immer mehr Menschen. Darunter auch einige Schüler*innen der Nelson-Mandela-Gesamtschule und ganz junge Mitstreiter von der Waldorfschule, die mit voller Motivation ankamen.
Die Stimmung war super und wurde von Musik unterstützt. Um ca. 12:20 startete dann der Demozug in Richtung Konrad-Adenauer-Platz mit ca. 300–400 Menschen. Es wurden gemeinsam ganz laut Demosprüche gerufen, sodass man uns kaum überhören konnte. Es war super toll und ermutigend, wie vor allem die Waldorfschüler*innen lautstark gerufen haben. Als wir dann durch die Fußgängerzone gelaufen sind, haben wir nochmal ganz stark auf uns aufmerksam gemacht. Um 13:45 Uhr kamen wir dann am Konrad-Adenauer-Platz an. Dort startete dann die Abschlusskundgebung.
Zuerst haben Menschen vom Café Grenzenlos gesprochen. Anschließend Roland Vossebrecker von der Initiative Klimagerecht Leben mit einem sehr starken Redebeitrag über die Dringlichkeit des Klimaschutzes. Denn die Klimakrise wartet nicht.
Nachdem noch jemand vom BUND gesprochen hatte, kam ich mit meiner Rede an die Reihe. Es war meine erste Rede. Ich habe über die vor allem scheiternde Verkehrspolitik und die Blockade von der FDP in Sachen Klimaschutz gesprochen, über Rekordgewinne von fossilen Großkonzerne in der Klimakrise, über das kapitalistische System und über Klimagerechtigkeit. Ich wollte den Urspruch der Klimakrise aufzeigen und die Dringlichkeit gemeinsam zu Handeln hervorheben. Das Publikum hat diese Rede sehr gut angenommen, was mich sehr gefreut hat.
Danach gab es noch einen kleinen Redebeitrag über Lützerath und einen weiteren der Grünen. Insgesamt waren es wirklich sehr tolle Redebeiträge und die Stimmung war super. Es waren alle dabei – von jung bis alt. Es entstand ein sehr schönes Gemeinschaftgefühl. Der Klimastreik hat sehr viel Hoffnung gemacht und wieder einmal deutlich gemacht wie viel wir zusammen erreichen können.
Wir können die Klimakatastrophe noch abwenden, wenn wir alle zusammenarbeiten. Wir können zusammen so viel Druck auf die Politik ausüben, der ja so dringend nötig ist. Wir müssen nämlich der Regierung zeigen, dass wir es nicht akzeptieren wenn die unsere Lebensgrundlage gefährden und bewusst aufs Spiel setzten.
Der Klimastreik in Bergisch Gladbach war wirklich ein sehr gelungener Tag.
(Simon Käsbach, BUNDjugend Kürten)
Simon Käsbach
(Foto: Roswitha Honnef)
(Foto: Roswitha Honnef)
(Foto: Roswitha Honnef)
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